Kürbis-Kekse mit Pumpkin Spice (vegan)
Diese veganen Kürbis-Kekse sind außen knusprig und innen weich – ein Muss für den Herbst! Gewürzt mit Pumpkin Spice und gesüßt mit Kokosblütenzucker, sind sie unwiderstehlich lecker und dabei leicht zubereitet. Probiere es aus!
Kürbis-Kekse dürfen im Herbst nicht fehlen – und diese XXL Pumpkin Spice Cookies versüßen dir den Abschied vom Sommer ungemein. Knusprig trifft auf chewy und eine zarte Karamellnote steht im köstlichen Kontrast zu würzigem Zimt, Ingwer, Nelken und Muskatnuss. Ich verspreche dir: Es lohnt sich, dieses vegane Kürbis-Kekse-Rezept ausprobieren. Der Teig ist in wenigen Minuten vorbereitet und ehe du dich versiehst, wird deine Küche vom Duft frisch gebackener Cookies durchströmt.
Kürbis-Kekse im XXL-Format
Von leckeren Cookies kann man nie genug haben, stimmt’s? Darum sind meine veganen Kürbis-Kekse extragroß. Ich glaube, es sind sogar die größten Kekse, die ich jemals gebacken habe! Ich habe den Teig so konzipiert, dass die Plätzchen zwar einen großen Durchmesser haben, dabei aber relativ flach sind. Denn genau das ist wichtig, damit sie außen schön knusprig und innen herrlich weich sind. Dank Kokosblütenzucker hat ihr Kern eine Konsistenz, die an Karamell erinnert – und auch der Geschmack ist ganz besonders. Ich hoffe, du probierst das Rezept aus und überzeugst dich selbst davon.
Kürbis-Kekse ohne Ei: so geht’s
Backen ohne Ei? Kein Problem! Vor allem bei Plätzchen und Co. kannst du leicht darauf verzichten, sodass auch diese Kürbis Cookies vegan sind. Und zwar von Natur aus – denn Kürbis ist praktischerweise ein guter Ei-Ersatz. Ähnlich wie zerdrückte Banane oder Apfelmus, bindet er den Teig und macht den Einsatz von Eiern überflüssig. Auch andere tierische Zutaten brauchen wir hier nicht. Statt Butter nehmen wir einfach eine pflanzliche Alternative. Diese leckeren Plätzchen kommen übrigens auch ohne Weizen und raffinierten Zucker aus.
Kürbis-Kekse: außen knusprig, innen weich
Mir war die Konsistenz bei diesen Pumpkin Spice Cookies extrem wichtig. Bei den ersten Versuchen erinnerte das Ergebnis eher an Kuchenteig. Ich wollte aber eine crunchy Oberseite und eine chewy Füllung – und genau das ist mir gelungen, als ich eine entscheidende Sache verändert habe. Der Trick: Das Kürbispüree muss entwässert werden. Dazu legst du ein kleines Sieb mit Küchenpapier oder einem Geschirrtuch aus, gibst das Püree hinein und lässt es einige Minuten „abhängen“. Danach sollte das Gewicht sich halbiert haben.
Wozu das Ganze? Zu viel Flüssigkeit sorgt für einen kuchenartigen Teig. Weniger Wasser macht die Cookies keksiger. Bei gekauftem Kürbispüree ist dieser Schritt noch wichtiger, da es meist sehr viel Feuchtigkeit enthält.
Was ist Pumpkin Spice?
Eine der wichtigsten Zutaten in diesem Kürbis Cookies Rezept ist Pumpkin Spice – das ist eine Gewürzmischung mit Zimt, Ingwer, Nelken und Muskatnuss. In den USA steht sie in jedem Vorratsschrank, inzwischen kannst du sie aber auch in Deutschland von vielen Firmen kaufen. Übrigens: Auf meinem Blog findest du super viele Rezepte und Inspirationen mit diesem speziellen Gewürz. Du musst dir also keine Sorgen machen, dass es anschließend ungenutzt im Schrank herumsteht. Hier ein paar Ideen:
Pumpkin Spice Mix für Kürbis-Kekse
Falls du nicht fündig wirst, kannst du dir dein eigenes Pumpkin Spice Gewürz mixen. Mische dafür einfach die folgenden Zutaten und fülle sie in ein Glas:
Pumpkin Spice Mix:
- 2 EL Ceylon-Zimt
- 2 TL Ingwer, gemahlen
- 1 TL Nelken, gemahlen
- ½ TL Muskatnuss, gemahlen
Kürbiskekse richtig aufbewahren
Am allerbesten schmecken die Kürbis Zimt Kekse, wenn sie frisch sind. Du kannst sie aber auch wunderbar lagern. Lasse sie dazu komplett abkühlen und verpacke sie dann in einer Keksdose oder in einer Tupperbox. Bei Zimmertemperatur halten sie sich mehrere Tage. Aber: Je schneller du sie isst, desto besser. Einfrieren würde ich diese Kürbis-Kekse nicht.
Lust auf weitere Kürbis-Rezepte? Dann schaue unbedingt in der entsprechenden Rubrik auf meinem Blog vorbei: Kürbiszeit.
Weitere leckere, vegane Rezepte findest du hier:
Kürbis-Kekse mit Pumpkin Spice (vegan)
Zutaten
- 150 g vegane Butter
- 60 g Kürbispüree*
- 300 g Kokosblütenzucker
- 250 g Dinkelmehl, Type 630
- 1 EL Pumpkin Spice Gewürz siehe oben
- 1/2 TL Natron
- 1/4 TL Salz
Anleitungen
- Margarine in einem Topf langsam schmelzen und etwas abkühlen lassen, sodass sie höchstens noch lauwarm ist. Ein feines Sieb mit mehreren Lagen Küchenpapier oder einem Geschirrtuch auslegen und das Kürbispüree für etwa 15 Minuten hineingeben, damit überschüssige Flüssigkeit aufgesogen wird.
- Inzwischen den Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen und zwei Bleche mit Backpapier belegen. Dinkelmehl, Pumpkin Spice Gewürz, Natron und Salz in einer Schüssel mischen. In einer großen Schüssel Kokosblütenzucker, geschmolzene Butter und das abgetropfte Kürbispüree – es sollten jetzt 30 g sein – verrühren. Die Mehl-Mischung darauf sieben und alles mit einem großen Löffel verrühren.
- 10 Portionen à 72 Gramm abnehmen, diese zu Kugeln rollen, mit viel Abstand auf zwei Blechen verteilen und leicht plattdrücken. Die Cookies werden SEHR groß, also brauchen sie Platz. Im vorgeheizten Ofen etwa 10-11 Minuten backen und auf einem Rost vollständig abkühlen lassen.
Notizen
Hast du mein Rezept ausprobiert?
Markiere mich gerne auf Instagram mit @elisa.brunke
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