Mozartkuchen (vegan)
Dieser vegane Mozartkuchen schmeckt einfach himmlisch! Lockerer Rührteig, saftiges Pistazien-Marzipan und süße Nougat-Glasur vereinen sich hier zur köstlichen Symphonie. Probiere das einfache Rezept mit Dinkelmehl und ohne raffinierten Zucker unbedingt aus.
Liebst du Mozartkugeln auch so sehr? Ich finde die Kombination aus Pistazien-Marzipan, Nougat und Schokolade so unwiderstehlich, dass sie mich zu diesem Rezept inspiriert hat: veganer Mozartkuchen. Locker und saftig zugleich, gerade süß genug und ohne viel Schnickschnack, hat er alle Testesser überzeugt. Ich hoffe, du wirst den leckeren Pistazienkuchen selbst probieren und ebenso begeistert sein!
Rührteig küsst Marzipan: die Mozartkugel als Kuchen
Meine Liebe für Mozartkugeln ist groß. Mindestens so groß wie dieser Pistazienkuchen! Kein Wunder: Marzipan, Pistazien, Nougat und Schokolade schmecken einzeln ja schon himmlisch. Kombiniert man diese Leckereien, ist Widerstand einfach nur zwecklos. Obwohl es den Süßigkeiten-Klassiker inzwischen sogar vegan zu kaufen gibt, schmecken mir die gefüllten Marzipan-Kugeln selbstgemacht am besten.
Das Rezept für meine veganen Mozart-Ostereier (oder Kugeln) findest du hier. Es ist unglaublich einfach und eine sichere Bank, wenn du jemandem eine süße Freude machen möchtest. Und wenn du ganz viele Menschen auf einmal glücklich machen möchtest, bietet sich eben dieser Mozartkuchen an.
Was ist Mozartkuchen?
Mein veganer Mozartkuchen besteht aus drei leckeren Schichten: Die Grundlage bildet ein luftiger Pistazien-Dinkel-Rührteig. Die zweite Lage besteht aus saftigem Pistazien-Marzipan und als Krönung kommt darüber noch eine Schoko-Nougat-Ganache. So haben wir nicht nur geschmacklich drei leckere Komponenten, die sich toll ergänzen, sondern auch drei unterschiedliche Texturen. Im Mund sorgt das für ein richtiges Feuerwerk – und am Kaffeetisch ziemlich sicher für viele zufriedene Gesichter.
Darum solltest du diesen Mozart-Kuchen probieren
Am liebsten würde ich gerade selbst wieder den Backlöffel schwingen, während ich diesen Beitrag für dich schreibe. Denn dieser Kuchen gehört inzwischen zu meinen absoluten Lieblingen. Schließlich ist er …
- einfach lecker
- fluffig, saftig und schokoladig
- vegan und weizenfrei
- super unkompliziert
- ohne raffinierten Zucker
- angenehm süß, aber nicht zu sehr
Mozartkuchen ohne Zucker: geht das?
Dieser Mozartkuchen ist nicht nur lecker, sondern auch etwas gesünder als klassische Torten. Anstelle von Weizenmehl verwenden wir hier nämlich Dinkelmehl und anstelle von Haushaltszucker wird er mit Ahornsirup gebacken. Die Butter wird einfach durch Rapsöl ersetzt, das reich an Omega-3-Fettsäuren und frei von Cholesterin ist.
Bei der Marzipan-Rohmasse greife ich am liebsten zur zuckerfreien Variante von KoRo (unbezahlte Werbung/ Rabattcode: ELISA), bei der Nuss-Nougat-Creme wähle ich ein Produkt mit Kokosblütenzucker und ohne Palmöl. Auch bei der Schokolade ist es kein Problem mehr, eine Tafel ohne Zucker zu finden. Ob mit Kokosblütenzucker, Erythrit oder Xylit: hier hast du freie Wahl. Oder du bleibst bei Produkten mit Zucker, was ja auch mal sein darf.
Wie sollte ich Mozartkuchen aufbewahren?
Sofern keine hochsommerlichen Temperaturen herrschen, lagere ich den Mozartkuchen am liebsten bei Zimmertemperatur in einer verschließbaren Kuchenbox. Der Rührteig wird im Kühlschrank schnell trocken – ebenso, wenn du ihn einfach an der Luft stehen lässt. Eine Mozarttorte hingegen sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden, insbesondere, wenn sie eine Käsekuchenschicht oder Sahne enthält.
Kann man Mozartkuchen einfrieren?
Bleiben ein, zwei Stücke vom Pistazien-Kuchen übrig, kannst du sie in eine Gefriertüte oder in eine Tupperdose packen und ins Tiefkühlfach legen. Nach dem Auftauen wird der Kuchen aber nicht mehr ganz so saftig schmecken. Daher versuche ich immer, ihn innerhalb weniger Tage aufzuessen. Natürlich nicht alleine!
Weitere leckere, vegane Rezepte findest du hier:
Mozartkuchen (vegan)
Zutaten
- 320 g Dinkelmehl, Type 630
- 50 g Pistazien, geschält
- 1 P. Backpulver
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Vanillemark
- 200 ml Ahornsirup
- 85 ml Rapsöl
- 15 g Pistazienmus ohne Zusätze
- 225 ml Sprudelwasser
Für die Marzipandecke
- 250 g Marzipan-Rohmasse s. Anmerkungen
- 30 g Pistazienmus ohne Zusätze
Für die Glasur
- 100 g Zartbitter-Schokolade
- 50 g Nuss-Nougat-Creme
- 1 EL Kokosöl
Anleitungen
- Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eine eckige Form (ca. 25 cm x 25 cm) mit Backpapier auskleiden oder einfetten.
- Für den Pistazien-Kuchen alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mischen. Ahornsirup, Pistazienmus, Öl und Wasser zugeben. Alles rasch verrühren und in die vorbereitete Form füllen. Im vorgeheizten Ofen für ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen und komplett abkühlen lassen.
- Für die Marzipandecke das Marzipan mit dem Pistazienmus verkneten, zwischen Backpapier zum passenden Quadrat ausrollen, auf den Kuchen legen und leicht andrücken.
- Für den Guss die Schokolade fein hacken. Mit Nuss-Nougat-Creme und Kokosöl in einem Wasserbad langsam schmelzen. Auf die Marzipandecke gießen und glattstreichen. Komplett auskühlen lassen und in Stücke schneiden.
Notizen
Hast du mein Rezept ausprobiert?
Markiere mich gerne auf Instagram mit @elisa.brunke
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Liebe Elisa, ich würde das tolle Rezept gerne nachbacken, jedoch in einer 26er Form
Wie muss ich das Rezept umrechnen?
Liebe Karin, bitte entschuldige meine späte Antwort! Hast du es vielleicht schon probiert? Ich bin da gerade ehrlich gesagt überfragt – ich würde den Kuchen denke ich einfach in der Form backen mit den Menge und dann einfach eine Stäbchenprobe machen, um sicherzugehen, dass er gar ist. Liebe Grüße, Elisa