Madras Curry mit Tofu (vegan)
Wenn du scharfe Gewürze, exotische Aromen und schnelle Gerichte liebst, solltest du unbedingt mal Madras Curry kochen. Das indische Rezept, das wahlweise mit Fleisch, Gemüse, Tofu oder Fisch zubereitet wird, basiert auf einer traditionellen Gewürzmischung, einer fruchtigen Tomatensoße und cremiger Kokosmilch.
Das Beste: In wenigen Minuten steht eine vollwertige Mahlzeit auf dem Tisch, die nicht nur geschmacklich perfekt abgestimmt ist. Obwohl du nur wenige Zutaten benötigst, liefert dieses Gericht dir dank Reis, Tofu und Kokosmilch auch den perfekten Mix aus Protein, Kohlenhydraten und Fetten. Viel Spaß beim Nachkochen!
Was ist Madras Curry?
Hinter dem Begriff Madras Curry verbirgt sich ein indisches Schmorgericht. Denn genau genommen handelt es sich bei Curries im Allgemeinen um Eintöpfe, bestehend aus einer sämigen Soße, einer bestimmten Gewürzmischung und verschiedenen Einlagen. Serviert werden sie gern mit Reis oder Brot. Das Wort Curry leitet sich ab vom indischen Kari – und das bedeutet übersetzt: Beilage zu Fleisch.
Ob mit Fleisch, Fisch, vegetarisch oder vegan, mit Kartoffeln, Kichererbsen oder Gemüse: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wenn du milde Curries magst, könnte dir mein Blumenkohl Curry Rezept mit Kichererbsen gefallen. Bei diesem Curry bilden Tomaten und Kokosmilch die Basis für die fruchtig-cremige Soße.
Die spezielle Gewürzmischung verleiht ihr eine leichte Schärfe, eine angenehme Wärme und viel Tiefe. So wird aus wenigen Zutaten ein rundum köstliches Gericht, das seinen Ursprung übrigens in der südindischen Stadt Madras hat. 1996 wurde diese umbenannt in Chennai – Curry Indisch Madras ist aber nach wie vor ein etablierter Begriff in der Kulinarik.
Madras Curry Gewürz: Das ist drin
Chili, Ingwer, Kurkuma, Koriander, Bockshornkleesaat, Fenchel, Kreuzkümmel, Nelken und Pfeffer: Viele einzelne Gewürze sorgen hier gemeinsam für ein wahres Geschmacksfeuerwerk. Je nach Rezeptur können auch Kardamom, Piment und Knoblauch enthalten sein.
Es lohnt sich, ein bisschen auszuprobieren und herauszufinden, welche Komposition dir am besten schmeckt. Ich persönlich verwende am liebsten eine fertige vegane Madras Curry Paste, mit der das Gericht noch schneller fertig ist.
Madras Curry vegetarisch und vegan kochen
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Veganes Madras Curry mit Tofu
Ingredients
- 125 g Basmatireis
- 1 kleine Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1 kleines Stück Ingwer
- 400 g Tofu, Natur
- 1-2 TL Kokosöl
- 50 g vegane Currypaste Madras
- 1 Dose Tomatenstücke 400 g
- 100 ml Kokosmilch
- Salz, Pfeffer
- frische Petersilie optional
Instructions
- Reis waschen und nach Packungsangabe zubereiten. Schalotte, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Tofu zwischen Küchenpapier vorsichtig ausdrücken, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. In Würfel schneiden.
- Zwei Pfannen mit jeweils etwas Kokosöl erhitzen. Schalotte, Ingwer und Knoblauch zusammen für 1-2 Minuten dünsten, dann die Currypaste zugeben und weitere 3-4 Minuten anrösten. Mit Tomaten und Kokosmilch ablöschen, aufkochen und bei niedriger Hitze 10-15 Minuten sanft köcheln lassen. Tofu in der zweiten Pfanne rundum etwa 10 Minuten scharf anbraten.
- Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Tofu gründlich untermischen. Mit Reis und frischer Petersilie servieren.
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