Blumenkohl Curry Rezept mit Kichererbsen
Blumenkohl Curry Rezept: Das ist drin
Vereinfacht gesagt, ist ein Curry eine cremige Sauce mit Gemüse, Fleisch oder Fisch. Serviert wird es meist zu Reis oder Brot – doch auch Hirse, Quinoa oder Blumenkohlreis eignen sich super. Ist Blumenkohlcurry vegan? Nicht zwangsläufig, bei mir aber schon. Anstelle von Huhn oder anderem Fleisch lassen sich pflaznliche Alternativen wie Tofu, Tempeh oder Seitan ebenso gut verwenden. Zum Würzen kannst du entweder fertige Currypaste oder verschiedene Gewürze, wie Kurkuma, Koriander und Currypulver, verwenden. Schauen wir uns die wichtigsten Zutaten mal genauer an:
- Die Gewürze: Ich verwende bei diesem Kichererbsen Blumenkohl Curry einen aromatischen Mix aus Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, Chili und Curry-Pulver. Bei meinen Gewürzen lege ich extrem viel Wert auf Qualität, da diese beim Kochen einfach einen großen Unterschied machen kann. Insbesondere bei der veganen Küche solltest du an tollen Gewürzen und getrockneten Kräutern nicht sparen. Auch ich habe eine ganze Schublade voll.
- Kokoscreme: Hast du schon mal Kokoscreme benutzt? Sie ist nicht zu verwechseln mit dem festen Teil, der sich in Kokosmilch-Dosen häufig oben absetzt. Kokoscreme findest du meist im Bioladen oder Reformhaus, verpackt in Pappschachteln. Der Fettanteil ist hier nochmal höher als bei Kokosmilch – das sorgt im Curry für eine unfassbar leckere Cremigkeit. Wenn du es etwas leichter magst, kannst du einfach die Hälfte der Creme durch Kokosmilch ersetzen und das Gericht ein paar Minuten länger einköcheln lassen.
- Bio-Räuchertofu: Niemand braucht Fleisch oder Fisch, um ein proteinreiches und leckeres Curry zu kochen. Eine tolle Alternative ist Räuchertofu, der an sich schon sehr aromatisch ist – in diesem Blumenkohl Curry mit Kartoffeln und Kokosmilch wird er aber noch mit Kokosblütenzucker karamellisiert. Dadurch bekommt er eine unwiderstehliche Kruste. Pluspunkt: Der hohe Proteingehalt. Und keine Sorge: Sojaprodukte sind weder ungesund, noch belasten sie die Umwelt. Im Gegenteil: Die enthaltenen Phytoöstrogene können vor einigen Krebsarten schützen. Auch der Regenwald wird für Tofu nicht gerodet – wohl aber für Fleisch. Denn: Rund 70 Prozent der weltweit angebauten Sojabohnen werden zu Viehfutter verarbeitet, welches in der Massentierhaltung eingesetzt wird. Sojamilch und Co. kannst du also ruhigen Gewissens genießen – insbesondere, wenn es sich um Bio-Produkte aus EU-Landwirtschaft handelt.
Blumenkohlcurry: Vegan und unwiderstehlich
Ein Curry ohne Kokosmilch ist für mich kein richtiges Curry – die cremige Konsistenz gelingt mit Kokos einfach am besten und der süßliche Geschmack harmoniert super mit den vielen Gewürzen. Seit einiger Zeit verwende ich am liebsten Kokosmilch aus dem Tetrapack, weil sie eine wesentlich homogenere Konsistenz besitzt – bei Dosen setzt sich das Fett häufig ab, was beim Tetrapack nicht der Fall ist. Probiere es unbedingt mal aus! Ich schwöre hier auf Reishunger und bestelle meist gleich mehrere Packungen auf einmal. Hier habe ich einen Aktionscode für dich: Über diesen Link oder mit dem Code elisasreis bekommst du zu deiner Bestellung ein Gratis-Geschenk deiner Wahl. Und nun zum Blumenkohl Curry Rezept!
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Blumenkohl Curry Rezept mit Kichererbsen
Zutaten
- 1 rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Stück Ingwer (daumengroß)
- 200 g Kartoffeln
- 200 g Blumenkohl-Röschen
- 1 TL Curry-Pulver
- 100 g Kokoscreme (oder 50 g Kokoscreme + 50 g Kokosmilch)
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1 TL Kurkuma gemahlen
- 1/2 TL Chiliflakes
- 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
- 1 TL Koriander gemahlen
- Salz, Pfeffer
- 200 g Räuchertofu
- 1 TL Kokosblütenzucker
- 1 Glas Kichererbsen (Abtropfgewicht: 220 g)
- 125 g Vollkornreis
- 1 - 2 TL Kokosöl
Anleitungen
- Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und hacken. Kartoffeln schälen und würfeln, Blumenkohl in Röschen teilen, waschen und intakte Blätter aufbewahren – sie können später mit angebraten werden.
- Räuchertofu in Würfel schneiden und Gemüsebrühe vorbereiten. Kichererbsen abgießen, kurz durchspülen und abtropfen lassen. Reis waschen, abtropfen lassen und nach Packungsangabe zubereiten.
- 1 TL Kokosöl in einer großen Pfanne erhitzen und den Blumenkohl samt Blättern und 1 TL Curry-Pulver für etwa 5 Minuten rundum anbraten. Salzen, pfeffern und auf einen Teller geben.
- In derselben Pfanne nun Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und die restlichen Gewürze etwa 5 Minuten andünsten – ich gebe hier gerne etwas Fett von der Kokoscreme zu. Kartoffeln und Kichererbsen in die Pfanne geben, kurz unter Rühren anbraten und mit Gemüsebrühe und Kokoscreme aufgießen. Aufkochen, die Hitze reduzieren und für 15 Minuten unter gelegentlichem Rühren bei niedriger Hitze köcheln lassen. Blumenkohl (ohne Blätter) zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
- Währenddessen den Räuchertofu in einer kleinen Pfanne in etwas Kokosöl rundum anbraten. Den Kokosblütenzucker darüber streuen, gut durchrühren und einige Minuten karamellisieren lassen, bis er eine schöne glänzende Kruste hat.
- Das Curry mit dem vorbereiteten Reis, dem karamellisierten Räuchertofu und den gebratenen Blumenkohlblättern servieren.
Notizen
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