Pinkes Cashewmus (vegan & natürlich)
Pinkes Cashewmus ist nicht nur hübsch und lecker, sondern auch komplett natürlich! Verfeinert mit Himbeere, Rosenwasser und Agavendicksaft, ist es das perfekte Topping für Porridge, Smoothie Bowls und vieles mehr!
Hast du schon mal pinkes Cashewmus probiert? Inzwischen kannst du es von verschiedenen Marken im Supermarkt, in der Drogerie, im Bioladen oder online kaufen. Die günstigere Variante ist jedoch, es einfach selbstzumachen! Es dauert nur wenige Minuten, du brauchst nur zwei Grundzutaten und kannst selbst entscheiden, ob du ein Süßungsmittel hinzufügen magst. So oder so: Pink Cashew Butter ist ein tolles Upgrade für dein Frühstück!
Pinkes Cashewmus selber machen: 5 Gründe
Als es ganz neu auf dem Markt war, habe ich mal das Raspberry Rumble Cashew Mus einer Marke gekauft, weil es mir optisch so gut gefallen hat. Da ich aber auch weiß, wie leicht man Nussmus selber machen kann, habe ich nun mein eigenes Rezept für pinkes Cashewmus entwickelt. Es ist:
- unglaublich cremig und lecker
- wunderschön pink, aber komplett natürlich
- ohne raffinierten Zucker
- mit Rosenwasser verfeinert
- reich an Protein und gesunden Fettsäuren
So machst du pinkes Cashewmus zu Hause
Nussmus selber machen? Einfacher als gedacht! Die wichtigste Voraussetzung ist ein leistungsstarker Mixer, wie ein Vitamix, ein Blendtec oder auch ein Magimix. Für pinke Cashewbutter brauchst du außerdem Cashewkerne, Himbeerpulver oder gefriergetrocknete Himbeeren, Rosenwasser und Agavendicksaft. Und so geht’s:
- Die Cashewkerne auf einem Backblech bei 200 °C im vorgeheizten Ofen leicht rösten. Dann herausnehmen und kurz abkühlen lassen.
- Die Cashewkerne noch warm in den Mixer geben und insgesamt etwa 10 Minuten fein pürieren, wobei du zwischendurch immer wieder pausieren und alles durchrühren solltest.
- In den letzten Minuten Himbeerpulver, Rosenwasser Agavendicksaft nach Geschmack zugeben. Gut untermixen und fertig!
- Das pinke Cashewmus in ein sauberes Glas umfüllen und bei Zimmertemperatur im Vorratsschrank aufbewahren. Dort hält es sich mehrere Wochen bis Monate.
Noch ein Tipp: Ich mache mein Himbeerpulver selber, indem ich gefriergetrocknete Himbeeren im Mixer pulverisiere. Dann siebe ich alles durch, um die Kerne zu entfernen.
Dazu passt pinkes Cashewmus
Ob Mandel, Cashew oder Erdnuss: Nussmus ist für mich unverzichtbar und ich esse es eigentlich jeden Tag. Morgens liebe ich es als Topping für Porridge und Overnigh Oats, Acai Bowls und Sauerteigbrot. Wenn ich Lust auf etwas Süßes habe, fülle ich gerne saftige Medjoul-Datteln mit Nussmus und gebe noch eine Kakaobohne hinein.
Schaue dir auch unbedingt meine Rezepte für gefüllte Dattelherzen in Schokolade und Himbeerschnecken an, bei denen ich dieses pinke Cashewmus als Füllung verwende. Auch im Smoothie, als Pralinenfüllung oder pur gelöffelt ist es ein Genuss – und proteinreich ist es auch noch.
Nussmus richtig aufbewahren
Ich bewahre Nussmus grundsätzlich im Vorratsschrank auf. Ein dunkler und kühler Ort ist ideal, um es lange frisch zu halten und ich nutze viele Sorten über Monate. Du kannst es auch in den Kühlschrank stellen, dann wird es aber sehr fest.
Weitere leckere vegane Rezepte findest du hier:
Pinkes Cashewmus (vegan und natürlich)
Zutaten
- 275 g Cashewkerne
- 1 EL Himbeerpulver ca. 8 g
- 1/2 TL Rosenwasser
- 1 TL Agavendicksaft nach Geschmack
Anleitungen
- Den Backofen auf 200 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Cashewkerne auf einem Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen für etwa 6 Minuten leicht rösten.
- Die Cashewkerne kurz abkühlen lassen und in einem leistungsstarken Mixer insgesamt etwa 10 Minuten lang zu feinem Mus verarbeiten. Dazwischen immer mal stoppen und durchrühren, damit das Gerät nicht überhitzt.
- In den letzten 1-2 Minuten Himbeerpulver*, Agavendicksaft und Rosenwasser zugeben. Das pinke Cashewmus in ein Glas füllen und fest verschließen. Bei Raumtemperatur lagern.
Notizen
Hast du mein Rezept ausprobiert?
Markiere mich gerne auf Instagram mit @elisa.brunke
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