Vegane Nuggets: Tempeh im Knusper-Mantel
Ob aus Tofu, Kichererbsen oder Tempeh: Vegane Nuggets sind das ideale Finger Food! Diese Variante ist unglaublich lecker, knusprig und proteinreich. Ein tolles Topping für Sushi Bowls, Curries und vieles mehr!
Diese veganen Nuggets sind nicht nur super lecker. Sie sind auch eine gesunde, nachhaltige, und tierfreundliche Alternative zu Chicken Nuggets. Etwas fester als Tofu, dabei aber schön saftig und proteinreich, ist Tempeh für dieses Rezept perfekt. Am liebsten esse ich die knusprigen Nuggets auf der Sushi Bowl aus meinem Kochbuch No Meat Today – aber auch zu Pasta, Curries, Wraps oder einfach pur zum Snacken sind sie toll.
Vegane Nuggets aus Tempeh: innen weich, außen knusprig
In meinem Kochbuch habe ich ein Rezept für saftige, vegane Tofu Nuggets, die klassischerweise frittiert werden und eine knusprige Cornflakes-Panade haben. Sie schmecken himmlisch, ebenso wie die Blumenkohl Wings aus dem Ofen! Diese Variante aus Tempeh ist aber noch einmal ganz anders – probiere das Rezept unbedingt aus.
Und so geht’s: Nachdem der Tempeh schonend in Gemüsebrühe vorgegart wird, wendest du ihn in Reismehl, einer Marinade aus Erdnussmus und anschließend in einem Mix aus Vollkornreis-Semmelbröseln und gehackten Erdnüssen. Die Würfel werden dann einfach in der Pfanne in wenig Pflanzenöl gebraten und sind nach wenigen Minuten fertig – unfassbar saftig, knusprig und aromatisch!
Von Bohnen-Burger bis vegane Nuggets: So schmeckt Tempeh
Verwenden lässt Tempeh sich wie Tofu, denn er besteht ebenfalls aus Sojabohnen und ist meist im Block erhältlich. Durch die Fermentation ist seine Konsistenz viel fester als die von Tofu, er schmeckt aber auch relativ neutral. In meinem Kochbuch No Meat Today (ZS Verlag) findest du zahlreiche Tempeh-Rezepte, denn er gehört zu meinen liebsten Fleisch-Alternativen.
Wenn dir also meine Tempeh-Nuggets gefallen, probiere unbedingt auch mal den saftigen Tempeh-Bohnen-Burger, die gefüllte Ananas mit Curry-Tempeh und Kokos-Reis, das Pad Thai mit Sesam-Tempeh oder die geröstete Pilzcremesuppe mit Tempeh-Klößchen. Es lässt sich einfach so viel Gutes daraus zaubern!
Warum ist Tempeh so gesund?
Hast du noch nie Tempeh gegessen? Dann solltest du es unbedingt nachholen! Dank Fermentation ist Tempeh ein probiotisches Lebensmittel, welches die guten Darmbakterien fördert und so für eine gesunde Darmflora sorgt. Sein Herstellungsprozess macht ihn zudem super bekömmlich und proteinreich. Übrigens: Falls du keine Sojaprodukte isst, kannst du auch zu Tempeh aus schwarzen Bohnen oder Lupinen greifen.
Weitere leckere vegane Rezepte findest du hier:
Vegane Nuggets: Tempeh im Knusper-Mantel
Zutaten
- 200 g Tempeh, Natur
- 200 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Erdnussöl zum Braten
Für die Panade
- 50 g Vollkornreis-Semmelbrösel
- 20 g Erdnüsse, gehackt
- 20 g weißes Reismehl
- 1/4 TL Salz
- 1/4 TL Zwiebelpulver
- etwas Pfeffer
- 40 g Erdnussmus, glatt
- 1,5 EL Tamari oder Sojasoße
- 3-4 EL Mandeldrink
- 1,5 TL Reissirup
Anleitungen
- Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen und den Tempeh im Ganzen darin für 10 Minuten köcheln lassen. Herausnehmen, abtropfen und abkühlen lassen. Anschließend in 16 Würfel schneiden.
- Anschließend drei Panier-Stationen vorbereiten. In einer Schüssel die Semmelbrösel mit den gehackten Erdnüssen mischen. In einer zweiten Schüssel das Reismehl mit Salz, Pfeffer und Zwiebelpulver vermengen. In einer dritten Schüssel das Erdnussmus mit Tamari, Mandeldrink und Reissirup glattrühren.
- Erdnussöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Tempeh-Würfel erst rundum in der Reismehl-Mischung wenden, anschließend durch die Erdnusssauce ziehen und zuletzt in der Semmelbrösel-Mischung wälzen. Von allen Seiten im heißen Fett knusprig anbraten und fertig! Die Nuggets schmecken fantastisch in veganen Sushi Bowls, zu Salaten oder einfach als kleiner Appetizer mit einem leckeren Dip!
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