Für den Nudelteig: Mehl, Salz und Grieß in einer Schüssel mischen und eine Mulde in der Mitte formen. Rote Bete sehr fein pürieren und mit Olivenöl zum Mehl-Mix geben. Von der Mitte nach außen mit einem großen Löffel mischen. Teig per Hand 7-10 Minuten kräftig durchkneten, bis er geschmeidig ist – bei Bedarf 1-2 TL Rote Bete Saft oder Wasser zugeben.
Der Teig sollte auf keinen Fall klebrig, sondern fest und glatt sein – nach der Kühlzeit ist er geschmeidiger. Zur Kugel formen und in Frischhaltefolie 45-60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Arbeitsfläche mit etwas Grieß bestreuen. Teig in 4 Portionen teilen, leicht plattdrücken und mit der Nudelmaschine nacheinander 4 dünne Teigbahnen ausrollen. Ich ziehe den Teig dafür 2-3 Mal auf der weitesten Stufe (bei mir 7) durch und falte ihn nach jedem Mal von beiden kurzen Seiten zur Mitte. Dann rolle ich jede Portion je einmal auf Stufe 6, 5 und 4 aus, bis er sehr dünn ist. Alternativ mit einem Nudelholz arbeiten. Wichtig: Die übrigen Portionen immer mit Frischhaltefolie abdecken, weil der Teig sehr schnell trocken wird.
Nun auf zwei der Streifen mit etwas Abstand je 1 TL Füllung geben, die Zwischenräume dünn mit Wasser bepinseln und einen zweiten Teigstreifen darauflegen. Teig rund um die Füllung vorsichtig andrücken, dann mit einem Ravioli-Ausstecher die Ravioli ausstechen. Bis zum Kochen auf ein mit Grieß bestreutes Holzbrett legen, mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank stellen. In einem großen Topf mit siedendem Salzwasser 3-4 Minuten garen, bis die Ravioli oben schwimmen.
Inzwischen die Walnüsse hacken. Butter in einer Pfanne zerlassen und den Knoblauch hineinpressen. Kurz dünsten, dann die Nüsse zugeben und einige Minuten leicht rösten. Die gegarten Ravioli zugeben, schön durchschwenken, salzen und pfeffern. Nach Geschmack mit Erbsenkresse und veganem Parmesan servieren.